Was ist Zöliakie?

Die Zöliakie ist eine Glutenunverträglichkeit.

Es ist eine chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut, welche aufgrund der Unverträglichkeit von Gluten entsteht.

Gluten ist ein Sammelbegriff für das Protein bzw. Klebereiweiss, welches in vielen Getreidesorten vorkommt. Beispiele für glutenhaltige Getreidesorten sind zum Beispiel; Weizen, Hafer, Roggen, Gerste etc.

Bereits durch kleinste Mengen glutenhaltiger Nahrungsmittel, wird bei Zöliakie-Patienten, die Dünndarmschleimhaut geschädigt. Dadurch erkranken die Darmzotten und der Körper ist nicht mehr in der Lage, alle wichtigen Nährstoffe aufzunehmen, um den Körper entsprechend zu versorgen. So kommt es dann leider auch zu den vielen Symptomen und es geht uns zudem schlecht.

Quelle: Wikipedia

Bei Frauen scheint Zöliakie häufiger vorzukommen als bei Männern. In vielen Fällen dauert es sehr lange, bis eine Zöliakie diagnostiziert wird, da die Erkrankung oft nicht eindeutig zuzuordnende Symptome herbeibringt.

Zöliakie kann in jedem Lebensalter auftreten und ist nicht heilbar. Eine lebenslange, strikte, glutenfreie Ernährung ist die Therapie und auch langfristig die Lösung für eine beschwerdefreies Leben.

 

 

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